Ein wirklich sehr unterhaltsames Buch über die amerikanische Musikkultur, das sich mit Selbstmorden und Unfällen von Rockmusikern beschäftigt. Dabei aber eine gewisse Einsicht in das Privatleben, vor allem Liebesleben, des Autors bietet.
Chuck Klosterman findet eine gelungene Balance zwischen Fakten bezüglich der amerikanischen Musikgeschichte und seiner persönlichen Odysee durch Amerika.
Wer sich tiefere Einsicht in die Motivation der ums Leben gekommenen Rockmusiker erhofft, sollte das Buch lieber nicht in die Hand nehmen.
Klosterman liefert eine Auswahl an Rocklegenden (und solchen die es nicht ganz soweit gebracht haben) und deren tragisches Ende, gepaart mit einer gewissen Portion schwarzen Humors, sowie grundlegende Gedanken zum Tod, dem Leben, der Musik, der Gesellschaft und der Liebe.